Haben Sie die Einführung gelesen und wissen was Pips, Lots und Spread sind? Ja? Prima! Dann verstehen Sie nun ja die Forex Grundlagen und können mit dem Handeln beginnen. Sie wissen, wie man ein Handelskonto bei einem Broker eröffnet, kommen mit der Handelsplattform zurecht und verstehen, wie und was dort gehandelt wird. Also kaufen Sie sich 4 Lots EUR/USD Long und hoffen, dass der Kurs ansteigt. Viel Glück!
Wenn Sie tatsächlich Glück haben sollten, und der Kurs steigt - wie lange werden Sie warten, bis Sie verkaufen? Ist es besser, lange zu warten und auf einen grossen Gewinn zu hoffen, oder würden Sie die Position schon nach einem kurzen Anstieg schliessen um den Profit abzusichern.
Und was tun Sie, wenn der Kurs nicht steigt, sondern sinkt?Werden Sie die Position schliessen und einen Verlust hinnehmen, oder werden Sie warten und hoffen, dass sich der Kurs dreht und wieder steigt? Oder haben Sie im Einführungsteil aufgepasst und einen Stop gesetzt? Wenn ja, Herzlichen Glückwunsch. Aber wo haben Sie den Stop gesetzt? Nahe am Kaufspreis, oder weiter weg?
Viele, vor allem neue Fische im Forex-Ozean schwimmen genau so - ohne Ziel und Plan, und Sie schmecken den Haien besonders gut, glauben Sie mir. Und noch etwas können Sie mir glauben: kein einziger der wirklich erfolgreichen Händler agiert so planlos. Bei den Profis ist jede Bewegung kalkuliert und gezielt geplant, nichts wird dem Zufall überlassen.
Eine Position wird nur unter optimalen Bedingungen eröffnet. Wenn sich lange keine optimale Bedingung ergibt, wird geduldig gewartet. Ergibt sich eine gute Möglichkeit, wird präzise zugeschlagen. Der erfolgreiche Händler weiss 100%-ig, warum er handelt, Hoffnung oder Spekulation sind nicht im Spiel. Sollte der Handel nicht wie gewünscht verlaufen, wird die Position ohne Zweifel oder schlechtes Gewissen geschlossen und geduldig auf eine andere Möglichkeit gewartet. Die Haie wissen: der Ozean ist gross genug, dass gute Siutationen nie ausgehen; die nächste schwimmt bestimmt schon daher.
Und nun zur eigentlichen Frage dieses Kapitels: Wie wissen die grossen Fische, wann der Zeitpunk einer guten Handelsmöglichkeit gekommen ist? Wodurch treffen sie ihre Entscheidungen?
Antwort: Durch Analysen.
In der Welt der Finanzmarkt-Analysen gibt es zwei Schulen: Technische Analysen und Fundamentale Analysen. Beide Analysetypen haben ihre Anhänger und Verfechter. Welche ist die Bessere? Welche sollen Sie lernen? Die Antwort ist: Lernen Sie beide, denn beide haben ihre Berechtigung und beide können bei Entscheidungen hilfreich sein. Zwar gibt es Händler, die nur auf die eine oder andere schwören. Kennen müssen Sie aber auf jeden Fall beide, und viele Händler verwenden zu einem gewissen Grad auch beide.
Technische Analyse ist die Studie von Charts, welche Preise und Preisschwankungen über einen gewissen Zeitraum aufzeigen. Kurse bewegen sich oft nach gewissen Mustern, verlaufen nach Trends und klettern oder fallen immer wieder auf frühere Preislevels zurück. Daraus ergeben sich Bilder, die sich immer wieder wiederholen. In technischer Analyse wird versucht, anhand vergangener Preisbewegungen herauszufinden, wo der Preis sich am ehesten hinbewegen wird.
Hier ein Beispiel eines EUR/USD Charts
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Der Kurs hat sich fast die ganze Zeit nur in eine Richtung bewegt, nach oben. Ein Trend ist hier deutlich erkennbar. Trends sind die Eckpfeiler in technischer Analyse. „The trend is your friend“ (der Trend ist dein Freund) ist ein oft zitierter Satz im Forex.
Solange ein Trend anhält, lohnt es sich in derselben Richtung zu handeln. In unserem Beispiel hätten Sie bisher an irgendeinem beliebigen Punkt ‚Long’ einsteigen können, und Sie hätten einen Profit erzielt. Hätten Sie aber gegen den Trend gehandelt, wären Sie auf jeden Fall im Minus. Trends halten allerdings nie für immer an und werden sich früher oder später in die Gegenrichtung bewegen.
Wenn Sie tatsächlich Glück haben sollten, und der Kurs steigt - wie lange werden Sie warten, bis Sie verkaufen? Ist es besser, lange zu warten und auf einen grossen Gewinn zu hoffen, oder würden Sie die Position schon nach einem kurzen Anstieg schliessen um den Profit abzusichern.
Und was tun Sie, wenn der Kurs nicht steigt, sondern sinkt?Werden Sie die Position schliessen und einen Verlust hinnehmen, oder werden Sie warten und hoffen, dass sich der Kurs dreht und wieder steigt? Oder haben Sie im Einführungsteil aufgepasst und einen Stop gesetzt? Wenn ja, Herzlichen Glückwunsch. Aber wo haben Sie den Stop gesetzt? Nahe am Kaufspreis, oder weiter weg?
Viele, vor allem neue Fische im Forex-Ozean schwimmen genau so - ohne Ziel und Plan, und Sie schmecken den Haien besonders gut, glauben Sie mir. Und noch etwas können Sie mir glauben: kein einziger der wirklich erfolgreichen Händler agiert so planlos. Bei den Profis ist jede Bewegung kalkuliert und gezielt geplant, nichts wird dem Zufall überlassen.
Eine Position wird nur unter optimalen Bedingungen eröffnet. Wenn sich lange keine optimale Bedingung ergibt, wird geduldig gewartet. Ergibt sich eine gute Möglichkeit, wird präzise zugeschlagen. Der erfolgreiche Händler weiss 100%-ig, warum er handelt, Hoffnung oder Spekulation sind nicht im Spiel. Sollte der Handel nicht wie gewünscht verlaufen, wird die Position ohne Zweifel oder schlechtes Gewissen geschlossen und geduldig auf eine andere Möglichkeit gewartet. Die Haie wissen: der Ozean ist gross genug, dass gute Siutationen nie ausgehen; die nächste schwimmt bestimmt schon daher.
Und nun zur eigentlichen Frage dieses Kapitels: Wie wissen die grossen Fische, wann der Zeitpunk einer guten Handelsmöglichkeit gekommen ist? Wodurch treffen sie ihre Entscheidungen?
Antwort: Durch Analysen.
In der Welt der Finanzmarkt-Analysen gibt es zwei Schulen: Technische Analysen und Fundamentale Analysen. Beide Analysetypen haben ihre Anhänger und Verfechter. Welche ist die Bessere? Welche sollen Sie lernen? Die Antwort ist: Lernen Sie beide, denn beide haben ihre Berechtigung und beide können bei Entscheidungen hilfreich sein. Zwar gibt es Händler, die nur auf die eine oder andere schwören. Kennen müssen Sie aber auf jeden Fall beide, und viele Händler verwenden zu einem gewissen Grad auch beide.
Technische Analyse ist die Studie von Charts, welche Preise und Preisschwankungen über einen gewissen Zeitraum aufzeigen. Kurse bewegen sich oft nach gewissen Mustern, verlaufen nach Trends und klettern oder fallen immer wieder auf frühere Preislevels zurück. Daraus ergeben sich Bilder, die sich immer wieder wiederholen. In technischer Analyse wird versucht, anhand vergangener Preisbewegungen herauszufinden, wo der Preis sich am ehesten hinbewegen wird.
Hier ein Beispiel eines EUR/USD Charts
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Der Kurs hat sich fast die ganze Zeit nur in eine Richtung bewegt, nach oben. Ein Trend ist hier deutlich erkennbar. Trends sind die Eckpfeiler in technischer Analyse. „The trend is your friend“ (der Trend ist dein Freund) ist ein oft zitierter Satz im Forex.
Solange ein Trend anhält, lohnt es sich in derselben Richtung zu handeln. In unserem Beispiel hätten Sie bisher an irgendeinem beliebigen Punkt ‚Long’ einsteigen können, und Sie hätten einen Profit erzielt. Hätten Sie aber gegen den Trend gehandelt, wären Sie auf jeden Fall im Minus. Trends halten allerdings nie für immer an und werden sich früher oder später in die Gegenrichtung bewegen.