WARUM EINE HANDELSSTRATEGIE
Die Handelsstrategie ist das Regelwerk des Traders. Sie ermöglicht es, Emoti-onen bei der Entscheidungsfindung auszuschalten und Handelsergebnisse wiederholbar zu machen. Nur wer sich klare Kriterien für „Richtig“ und „Falsch“ definiert, kann Fehler als solche erkennen und analysieren. Aus der Fehleranalyse können wiederum Verhaltensänderungen abgeleitet werden.
BESTANDTEILE EINER HANDELSSTRATEGIE
Eine tragfähige Handelsstrategie gibt Antworten auf alle eventuell im Markt auftretenden Fragen. Sind die zu handelnden Zeitfenster, Märkte und Instru-mente definiert, so muss die Handelsstrategie folgendes bieten:
ARTEN VON HANDELSSTRATEGIEN
Gemeinhin werden Handelsstrategien unterschieden in
TRENDFOLGESTRATEGIEN
Trendfolgestrategien sind die profitabelsten Strategien überhaupt. Zu ihren Besonderheiten gehört eine niedrige Trefferquote, was vielfach emotionale Schwierigkeiten bereitet. Außerdem ist das Laufen lassen von Gewinnen für viele Trader problematisch, insbesondere durch die zwischenzeitlich auftre-tenden Korrekturen. „Geld verdienen durch Nichtstun“ fällt auf Grund unbe-wusster sozialer Konditionierungen schwer.
AUSBRUCHS-STRATEGIEN
Sie erfordern geduldiges Beobachten von Instrumenten in einer Seitwärts-Range. Kommt es zum Ausbruch, ist energisches Handeln notwendig, die Zeit im Markt beträgt nur ein Bruchteil der Zeit, die mit dem „Zuwarten“ ver-bracht wurde. Das Gewinnziel sollte vorher quantifiziert werden und bei Er-reichen desselben ist die Position diszipliniert zu schließen.
SWING-STRATEGIEN
In Seitwärtsmärkten bieten Widerstände und Unterstützungen attraktive Ein- und Ausstiegspunkte und ermöglichen eine überdurchschnittliche Trefferquo-te. Swing-Trader sind ständig im Markt positioniert und drehen die Positio-nen an den oberen und unteren Begrenzungen der Trading-Range. Das Ge-winnpotential jedes einzelnen Trades ist begrenzt. Diszipliniertes Stop-Management ist ein Muss.
KONTRA-TREND-STRATEGIEN
Diese Spekulation gegen den Haupttrend erfordert viel Aufmerksamkeit und Erfahrung, da der übergeordnete Trend jederzeit – oft auch sehr schnell – wieder aufgenommen werden kann.
DIE UMSETZUNG EINER HANDELSSTRATEGIE
Märkte ändern sich – und die Kunst des Traders besteht darin zu erkennen, in welcher Markt-Phase sich der Markt derzeit befindet. Ist es ein Aufwärts-, Abwärts- oder Seitwärts-Markt? Dementsprechend wählt der Trader zunächst die passende Strategie aus.Danach müssen die generierten Signale konsequent umgesetzt und die ge-troffenen Entscheidungen minutiös dokumentiert werden. Dies ist die Vo-raussetzung für eine kontinuierliche Verbesserung der Handelsergebnisse.
Ein Paradox des Marktes besteht darin, dass auch mit einer richtigen Han-delsentscheidung (getreu der Handelsstrategie) Geld verloren werden kann, wohingegen eine systemisch falsche Entscheidung trotzdem ein positives fi-nanzielles Ergebnis produzieren kann. Beide Phänomene treten auf – aber sie sind nicht dazu angetan, langfristige Erfolge in den Finanzmärkten zu bewir-ken.
Vielmehr geht es darum, sich einen statistischen Vorteil über eine große An-zahl von Trades zu verschaffen, auch wenn das Ergebnis eines einzelnen Tra-des immer zufällig ist.
Gerade hier zeigt sich die Bedeutung einer Handelsstrategie: Emotionen sol-len möglichst unter Kontrolle gehalten werden. Wichtige Eckpunkte des Han-delsverhaltens werden definiert, bevor der Trader in der emotionalen Zange der Gefühle Angst, Gier, Hoffnung oder Verzweiflung gefangen ist. Ein Blick auf die nüchtern niedergeschriebene Strategie gibt dem Händler genau vor, an welcher Stelle er wie zu entscheiden hat.
Die Handelsstrategie ist das Regelwerk des Traders. Sie ermöglicht es, Emoti-onen bei der Entscheidungsfindung auszuschalten und Handelsergebnisse wiederholbar zu machen. Nur wer sich klare Kriterien für „Richtig“ und „Falsch“ definiert, kann Fehler als solche erkennen und analysieren. Aus der Fehleranalyse können wiederum Verhaltensänderungen abgeleitet werden.
BESTANDTEILE EINER HANDELSSTRATEGIE
Eine tragfähige Handelsstrategie gibt Antworten auf alle eventuell im Markt auftretenden Fragen. Sind die zu handelnden Zeitfenster, Märkte und Instru-mente definiert, so muss die Handelsstrategie folgendes bieten:
- Charteinstellungen und zu verwendende Indikatoren
- Setups für verschiedene Marktphasen
- Einstiegssignale sowie Signale für den Wiedereinstieg
- Positionsgrößen-Bestimmung
- Positionsmanagement im Geld, am Geld, aus dem Geld
- Stopkurs-Management (Initialer Stop, Gewinnsicherungs-Stop, Ge-winnmitnahme-Stop)
- Gewinnziel-Definition
- Ausstiegs-Signale
- Verhalten bei Verlassen des Handelsplatzes
- Fehleranalyse
- Verhalten bei unvorhergesehenen Ereignissen
- Die Checkliste im Anhang ermöglicht, eine individuell zugeschnittene Han-delsstrategie zu erarbeiten.
ARTEN VON HANDELSSTRATEGIEN
Gemeinhin werden Handelsstrategien unterschieden in
TRENDFOLGESTRATEGIEN
Trendfolgestrategien sind die profitabelsten Strategien überhaupt. Zu ihren Besonderheiten gehört eine niedrige Trefferquote, was vielfach emotionale Schwierigkeiten bereitet. Außerdem ist das Laufen lassen von Gewinnen für viele Trader problematisch, insbesondere durch die zwischenzeitlich auftre-tenden Korrekturen. „Geld verdienen durch Nichtstun“ fällt auf Grund unbe-wusster sozialer Konditionierungen schwer.
AUSBRUCHS-STRATEGIEN
Sie erfordern geduldiges Beobachten von Instrumenten in einer Seitwärts-Range. Kommt es zum Ausbruch, ist energisches Handeln notwendig, die Zeit im Markt beträgt nur ein Bruchteil der Zeit, die mit dem „Zuwarten“ ver-bracht wurde. Das Gewinnziel sollte vorher quantifiziert werden und bei Er-reichen desselben ist die Position diszipliniert zu schließen.
SWING-STRATEGIEN
In Seitwärtsmärkten bieten Widerstände und Unterstützungen attraktive Ein- und Ausstiegspunkte und ermöglichen eine überdurchschnittliche Trefferquo-te. Swing-Trader sind ständig im Markt positioniert und drehen die Positio-nen an den oberen und unteren Begrenzungen der Trading-Range. Das Ge-winnpotential jedes einzelnen Trades ist begrenzt. Diszipliniertes Stop-Management ist ein Muss.
KONTRA-TREND-STRATEGIEN
Diese Spekulation gegen den Haupttrend erfordert viel Aufmerksamkeit und Erfahrung, da der übergeordnete Trend jederzeit – oft auch sehr schnell – wieder aufgenommen werden kann.
DIE UMSETZUNG EINER HANDELSSTRATEGIE
Märkte ändern sich – und die Kunst des Traders besteht darin zu erkennen, in welcher Markt-Phase sich der Markt derzeit befindet. Ist es ein Aufwärts-, Abwärts- oder Seitwärts-Markt? Dementsprechend wählt der Trader zunächst die passende Strategie aus.Danach müssen die generierten Signale konsequent umgesetzt und die ge-troffenen Entscheidungen minutiös dokumentiert werden. Dies ist die Vo-raussetzung für eine kontinuierliche Verbesserung der Handelsergebnisse.
Ein Paradox des Marktes besteht darin, dass auch mit einer richtigen Han-delsentscheidung (getreu der Handelsstrategie) Geld verloren werden kann, wohingegen eine systemisch falsche Entscheidung trotzdem ein positives fi-nanzielles Ergebnis produzieren kann. Beide Phänomene treten auf – aber sie sind nicht dazu angetan, langfristige Erfolge in den Finanzmärkten zu bewir-ken.
Vielmehr geht es darum, sich einen statistischen Vorteil über eine große An-zahl von Trades zu verschaffen, auch wenn das Ergebnis eines einzelnen Tra-des immer zufällig ist.
Gerade hier zeigt sich die Bedeutung einer Handelsstrategie: Emotionen sol-len möglichst unter Kontrolle gehalten werden. Wichtige Eckpunkte des Han-delsverhaltens werden definiert, bevor der Trader in der emotionalen Zange der Gefühle Angst, Gier, Hoffnung oder Verzweiflung gefangen ist. Ein Blick auf die nüchtern niedergeschriebene Strategie gibt dem Händler genau vor, an welcher Stelle er wie zu entscheiden hat.